Ryan Reynolds ließ nicht lange warten, bis er für den nächsten großen Auftritt sorgte.
Nur einen Monat nachdem T-Mobile Mint Mobile für 1,35 Milliarden US-Dollar übernommen hatte – Reynolds besaß zum Zeitpunkt des Verkaufs Berichten zufolge 25 % des Unternehmens – ist der „Detective Pikachu“-Star in die Zahlungsbranche eingestiegen.
In einem Auftritt am Montagmorgen in der CNBC-Sendung Squawk Box gab der 46-jährige Schauspieler bekannt, dass er in den kanadischen Zahlungsriesen Nuvei investiert hat.
Obwohl Reynolds zugegebenermaßen „nichts über Fintech“ weiß und sagt: „Gott sei Dank leite ich das Unternehmen nicht“, beschrieb er Nuvei aufgrund des Werts, den er der Marke verleihen kann, als eine großartige Ergänzung zu seinem vielfältigen Anlageportfolio.
„Wenn man sich ein Gin-Unternehmen, ein Mobilfunkunternehmen und einen walisischen Fußballverein ansieht, passen diese Dinge nicht wirklich zusammen“, sagte er während des Interviews. „Aber als ich dort ankam, hatten sie alle ein starkes Markenfundament.“
Die Strategie von Reynolds besteht typischerweise darin, durch Kampagnen seiner Marketingagentur Maximum Effort zum öffentlichen Gesicht der Unternehmen zu werden, in die er investiert. Bei Mint Mobile spielte er beispielsweise in einer Reihe von Werbespots für die Marke mit.
„Mein Job ist das Geschichtenerzählen“, sagte er. „Ich denke, bei Maximum Effort würde unser Job nicht unbedingt als finanzielle Investition, sondern als emotionale Investition definiert werden.“
Obwohl Nuvei ein B2B-Unternehmen ist, das heißt, dass es Produkte an Unternehmen und nicht an Kunden verkauft, sieht Reynolds immer noch eine Chance, Mehrwert zu schaffen.
„Die erfolgreichsten B2B-Unternehmen der Welt haben alle eine Geschichte zu erzählen“, sagte er. „Für mich dreht sich alles um die Kreativität. Was die Finanzinvestitionen angeht, bin ich kein Experte. Die emotionale Investitionsseite ist der Teil, der mir am meisten Spaß macht.“
Eine Taktik, die sich für den Hollywood-Star bestens ausgezahlt hat. Der Verkauf von Mint Mobile dürfte ihm mehr als 300 Millionen US-Dollar eingebracht haben, während sein Aviation American Gin im Jahr 2020 für etwa 610 Millionen US-Dollar an Diageo verkauft wurde.
NICHT VERPASSEN: Möchten Sie mit Ihrem Geld, Ihrer Arbeit und Ihrem Leben intelligenter und erfolgreicher umgehen? Melden Sie sich für unseren neuen Newsletter an!
Schauen Sie sich an: Von McDonald’s Arch Deluxe im Wert von 200 Millionen US-Dollar bis hin zu Colgate’s Lasagne: Hier sind die 5 größten Food-Fails